Herr Zenzes wills wissen

"Herr Zenzes wills wissen" is the monthly interview series on IT topics hosted by Daniel Zenzes.

  • HMww23 – Ruby mit Lucas Dohmen

    Lucas (Twitter) ist Senior Consultant bei INNOQ. Podcasts sind ihm nicht fremd: so ist er Host beim CaSE Podcast, dem INNOQ Podcast und der Nerdkunde.

    Lucas arbeitet mit Ruby und weiß auch davon zu überzeugen. Wir sehen uns erstmal an, worum es sich bei Ruby eigentlich handelt. Im Anschluss gibt Lucas mir einen Überblick über Buildtooling und Dependencymanagement in Ruby mit Bundler, Rake und Capistrano. Wenn ihr libraries oder Frameworks für Ruby sucht, schaut Euch mal https://www.ruby-toolbox.com an.

    Testen ist im Ruby Umfeld ein wichtiges Thema: Hier habt ihr die Wahl zwischen minitest und RSpec. Wenn ihr oft mit APIs arbeitet, lohnt vielleicht ein Blick auf VCR und webmock.

    Ein ganz populärer Teil aus der Ruby Welt ist Ruby on Rails und Lucas erklärt mir, was die Idee hinter dem Framework ist und wie man es ideal einsetzt. Das populäre “How to build a blog in 15 minutes with Rails” Video findet ihr bei YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=Gzj723LkRJY.

    Eine Nummer kleiner als Ruby on Rails ist übrigens Sinatra, gerade, wenn ihr nur eine API aufbauen wollt.

    Am Ende kommen wir noch auf die Rails Girls, das CoderDojo Cologne und Jugend hackt zu sprechen: alle drei Projekte freuen sich über jede helfende Hand. Also wenn ihr Zeit habt, schaut Euch die drei Projekte doch mal genauer an.

    Wenn ihr mit Ruby starten wollt empfiehlt Lucas Euch http://tryruby.org/. Für den Einstieg in Ruby on Rails könnt ihr Euch http://www.railstutorial.org/ (auch kostenlos) ansehen.

  • HMww22 – Clojure mit Joy Clark

    Diese Woche ist Joy Clark (Twitter) zu Gast.

    Joy arbeitet bei INNOQ und ist auf zahlreichen Meetups in Düsseldorf zu finden (Clojure Meetup, rheinjug, Lambda Düsseldorf). Zudem ist sie einer der Hosts des CaSE Podcast.

    Wenn ihr aus der Nähe von Düsseldorf kommt solltet ihr am 26.5. zur EntwickelBar kommen. Diese wird unter anderem von Joy organisiert.

    In der heutigen Folge sprechen wir über Clojure und was die Sprache so besonders macht. Joy gibt mir dabei einen umfangreichen Einblick in die Features der Sprache sowie Stärken und Schwächen. Wir sprechen natürlich auch über den Einstieg in die Sprache. Wenn ihr hier bereits mit Atom arbeitet, solltet ihr einen Blick auf parinfer und proto-repl werfen.

    Wer trotz Clojure nicht ganz auf Typen verzichen möchte, sollte sich Clojure specs ansehen.

    Vor ein paar Monaten war ClojureScript im Podcast bereits ein Thema (Folge mit Lisa Passing). In der Folge hat Lisa mir dann auch mehr zu ClojureBridge erzählt.

  • HMww21 – Herr Ebbert-Karroum will’s wissen

    Nachdem die letzte Folge etwas ernster war, gibt es diesmal eine lockere Folge: Andreas besucht den Podcast mal wieder und wir haben in der Tat ein paar Zuschauer, die sich das ganze angesehen haben. Grund hierfür war die codecentric conference, die wir besucht haben und über die wir gleich am Anfang etwas sprechen.

    Danach übernimmt Andreas das Zepter und wir sprechen über den Podcast und was uns so einfällt.

    Erwähnte Folgen

  • HMww20 – Burnout mit Dennis Traub

    Dennis Traub (Webseite, Twitter) ist Fellow bei der codecentric und Spezialist für die Themen Digitalisierung und Cloud. In seinem Podcast “Der Imperfektionist” geht es darum, nicht perfekt zu sein. Auch wenn hier die letzte Folge schon etwas älter ist, lohnt es sich reinzuhören.

    In der heutigen Folge berichtet Dennis von seinem Burnout: wie manifestierte sich dieser, wo lagen die Ursachen und was hat sich danach in seinem Leben geändert.

  • HMww19 – Sabbatical mit Sascha Novakovic

    Sascha (Instagram) hat sich ein Jahr Auszeit genommen und ist mit seiner Freundin durchh Europa, Nord- und Südamerika gereist. Sabbaticals gehören sicher nicht zu den Dingen, die man spontan macht und daher habe wir darüber gesprochen, wie man von der Idee zur Umsetzung kommt. Sascha erzählt mir, wie er und seine Freundin auf die Idee kamen, wie sie das ganze geplant haben und wie hoch die Kosten so sind, wenn man ein Jahr unterwegs ist.

    Interessanter als die Vorbereitung ist sicherlich die Durchführung und so sprechen wir über die Länder, die Sascha besucht hat und wie sich das ganze dann doch von Urlaub unterscheidet. Dabei ging es den beiden nicht darum viel zu sehen oder viele Länder zu besuchen sondern vielmehr darum, die Länder intensiver kennenzulernen. Sascha erzählt von der Reise und seinen Erfahrungen während des Sabbaticals.

    Und auch die Zeit nach dem Sabbatical ist ein Thema: wie war es für ihn nach einem Jahr wieder zu arbeiten und zu programmieren?

    Während der Folge erzählt Sascha von helpx.net, welches dabei hilft Geld in fremden Ländern zu verdienen.

  • HMww18 – MongoDB mit Tobias Trelle

    Tobias Trelle @tobiastrelle ist Senior IT-Consultant bei der codencentric AG. Eines seiner Themen ist MongoDB, zu dem er auch ein Buch geschrieben hat: “MongoDB – Der praktische Einstieg” ist im dpunkt.Verlag erschienen und gibt Euch einen Einblick in MongoDB.

    Tobias erklärt mir zunächst, was MongoDB ist und wie es sich als NoSQL Datenbank von relationen Datenbanken unterscheidet. Dabei klären wir auch, warum man eigentlich NoSQL Datenbanken braucht und welche Probleme sie lösen können.

    Natürlich sehen wir uns MongoDB dann auch genauer an: was sind Collections und Datenbanken in MongoDB und wie sehen Datenbankqueries im Vergleich zu denen in relationen Datenken aus. Aber auch fortgeschrittene Themen wie Aggregations und Map-Reduce sind ein Thema. Einen weiteren Fokus legen wir auf das Thema Betrieb und hier u.a. Shading.

    Wenn ihr Euch für MongoDB interessiert, dann lohnt sich ein Blick auf die immer aktuelle Dokumentation. Auch die Treiber sind aktuell und werden aktiv gepflegt. Neben der Dokumentation empfiehlt Tobias Euch die offiziellen Webinare.

  • HMww17 – Machine Learning mit Dr. Shirin Glander

    In der aktuellen Episode gibt Dr. Shirin Glander (Twitter, Homepage) uns ein paar Einblicke in das Thema Machine Learning.

    Wir klären zunächst, was Machine Learning ist und welche Möglichkeiten es bietet bevor wir etwas mehr in die Tiefe gehen. Wir beginnen mit Neuronalen Netzen und Entscheidungsbäumen und wie sich diese unterschieden. Hier kommen wir natürlich auch nicht an Supervised Learning, Unsupervised Learning und Reinforcement Learning vorbei.

    Wichtig bei der Arbeit mit Machine Learning sind die verwendeten Daten: Hier beginnt man mit Testdaten und Trainingsdaten, welche man mit Hilfe von Feature Engineering für die jeweilige Aufgabe optimieren kann. Shirin erzählt, wie sie mit Daten arbeitet und wie sie die richtigen Algorithmen findet.

    Eine wichtige Rolle spielen hier R und R Studio, welches sich besonders für statistische Analysen eignet. Gerade die Visualisierung der Daten ist hier hilfreich um selbige besser zu verstehen. Aber auch die Möglichkeiten Reports zu erzeugen und beispielsweise als PDF zu exportieren überzeugen. Wenn ihr R für Machine Learning einsetzen wollt, solltet ihr Euch auch caret ansehen. Shirin organisiert übrigens auch MünsteR, die R Users group in Münster.

    Wenn ihr Euch näher mit Machine Learning beschäftigen wollt, solltet ihr Euch Datacamp oder Coursera ansehen. Wenn ihr Euch für R interessiert schaut Euch die R Bloggers an

    Am Ende sprechen wir auch noch kurz über Deep Dreaming. Den passenden Generator hierfür, findet ihr unter deepdreamgenerator.com.

    Bücher zum Thema

  • HMww16 -Web Compatibility mit Ola Gasidlo

    Ola (Twitter) arbeitet als Web Compatibility Engineer bei Mozilla. Früher hat sie sich u.a. mit dem Thema “Offline First” beschäftigt. Videos hierzu findet ihr z.B. hier und hier.

    Bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, erzählt Ola uns noch kurz etwas zu ihrem Screencast “Daughter Driven Development”. Was es damit genau auf sich hat könnt ihr bald bei YouTube sehen. Ola produziert hier gerade die ersten Folgen.

    Die OpenTechSchool Dortmund bringt Menschen kostenlos programmieren bei. Das ganze ist ehrenamtlich und finanziert sich über Spenden.

    Mozilla ist nicht nur für den Firefox (dem man ruhig nochmal eine Chance geben kann. Die aktuelle Version ist richtig gut) verantwortlich sondern setzt sich generell für ein “Offeneres und Besseres Web” ein. Ein weiteres Projekt, welches von Mozilla gegründet wurde und nun zusammen mit Google, Microsoft und Apple als Gemeinschaftsprojekt betrieben wird, ist das Mozilla Developer Network (MDN).

    Wenn ihr, wie ich, auch mal eine Erweiterung für den Firefox schreiben wollt, solltet ihr Euch web-ext ansehen.

    Zurück zum Thema: Mozilla finanziert auch webcompat.com (GitHub, Twitter), ein Open Source Projekt , dass es sich zum Ziel gemacht hat, Web Kompatibilitätsfehler im Web meldbar zu machen und bei der Behebung der Probleme zu helfen.

    Das ganze ist übrigens ganz einfach: wenn ihr einen Fehler auf einer Seite findet könnt ihr diesen auf der Webseite melden. Das webcompat Team sieht sich diesen dann an und prüft ob er reproduziert werden kann. Danach arbeiten sie dann an einer Lösung und sprechen mit dem betreiber der Seite oder dem Browserhersteller, bei dem das Problem auftaucht.

    Ihr könnt diese Bugs übrigens noch schneller melden, wenn ihr das webcompat Addon im Firefox installiert oder direkt die Developer Edition des Firefox nutzt.

    Wir sprechen darüber, wie das im Detail aussieht und wie man das Team auch ohne besondere Kenntnisse unterstützen kann.

    Während des Gesprächs kommen wir noch auf das W3C und die WHATWG zu sprechen.

    Wenn ihr Ola eine Frage stellen wollt, könnt ihr das über Twitter oder aber über GitHub tun: https://github.com/zoepage/ama

    Wenn ihr Fragen oder Anmerkungen zur Folge habt, könnt ihr sie auch gerne in den Kommentaren stellen.

  • HMww15 – Jugend hackt mit Paula Grünwald

    Paula (@rinhia) ist seit drei Jahren bei Jugend hackt und kümmert sich hier vor allem um die Organisation der Veranstaltungen.

    Wir unterhalten uns ein wenig über den 34C3 und unsere ersten Eindrücke aus Leipzig. Gerade der Wikipaka Assembly hat es uns hier angetan und wir sind natürlich überwältigt vom Congress.

    Paula erzählt mir, was Jugend hackt ist und wie es Jugendlichen dabei hilft Technikbegeisterung zu fördern. Jugend hackt steht dabei unter dem Slogan “Mit Code die Welt verbessern” und möchte technische, aber auch gesellschaftliche Probleme angehen und lösen. Und natürlich geht es darum Jugendliche miteinander zu verknüpfen.

    Jugend hackt wird von der Open Knowledge Foundation Deutschland organisiert. Unterstützung, gerade im pädagogischen Bereich, liefert mediale pfade.org. Die Jugend hackt Hackathons finden in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Ulm, Halle, Köln, Zürich und Linz statt.

    Zielgruppe sind natürlich Jugendliche, die sich für Technik begeistern und gerne mehr lernen möchten. Man muss also nicht zwingend x Programmiersprachen kennen sondern kann auch als EinsteigerIn mitmachen. In NRW gibt es zudem mit “Hello World” ein spezielles Angeobot für EinsteigerInnen.

    Der Hackathon läuft immer von Freitag bis Sonntag wobei der Freitag vor allem für die Themenfindung genutzt wird bevor am Samstag dann programmiert und gelötet werden kann. Am Sonntag werden dann bereits die Ergebnisse präsentiert.

    Beeindruckend ist, was Jugendliche an drei Tagen bereits auf die Beine gestellt haben, wie zum Beispiel die Vibra Boots, die Navigationshinweise über vibrierende Sohlen vermitteln aber auch Apps wie “Germany Says Welcome”. Letzteres wurde dann auch nach Jugend hackt weiterentwickelt und hilft nun als Welcome to NRW Flüchtlingen bei der Orientierung.

    Jugendliche die neugierig sind, etwas lernen möchten und sich vernetzen möchten, sollten sich unbedingt anmelden. Hardware muss übrigens niemand mitbringen (diese kann ausgeliehen werden) und auch, wenn man Unterstützung bei den Reisekosten oder Teilnehmegebühren braucht, kann man sich vertrauensvoll an das Jugend hackt Team wenden.

    Gesucht werden auch immer MentorInnen, die gerne Jugend hackt unterstützen möchten. Hierfür muss man kein(e) EntwicklerIn sein. Ähnlich wie bei den Jugendlichen ist es toll, wenn man ein technisches Grundverständnis hat und interessiert am Event ist. Immer gesucht werden übrigens DesignerInnen, UX ExpertInnen und Hardware Experten. Auch hier findet man auf der Webseite alle Informationen.

    Jugend hackt kann natürlich auch finanzielle Unterstützung immer gebrauchen.

    Diese Aufnahme fand im Sendezentrum statt, welches uns netterweise mit Equipment unterstützt hat und die Aufnahme gemacht hat. Vielen Dank hierfür.

    In der Folge kündige ich die nächste Folge für den 03.01. an. Damit ihr als Hörer die Folgenflut besser übersteht, erscheint die angekündigte Folge dann wieder regulär am 17.01..

  • Herr Mies sagtwat – Tag 2 auf dem 34C3

    Und weiter geht es mit ein paar Gesprächen, die ich auf dem 34C3 führen durfte.

    Den Anfang macht Lucas (@moonbeamlabs), den ich in der Ruby Town getroffen habe. Lucas arbeitet bei der innoQ und produziert auch ein paar Podcasts: bei Nerdkunde (@nerdkunde), Case Podcast (@case_podcast) und dem innoQ Podcast könnt ihr mehr von ihm hören.

    Wir sprechen über Ruby und warum Lucas gerne mit Ruby arbeitet. Natürlich kommen wir auch kurz auf Ruby on Rails zu sprechen und wie sich das ganze für Prototyping aber auch für produktive Anwendungen eignet. Wer sich für Ruby interessiert kann in der Ruby Town mal reinschauen und sich überzeugen lassen.

    Ohne die freiwillige Arbeit der Engel, wäre ein Congress wohl nicht möglich und daher habe ich mit David (@vidister) über die Engel gesprochen. Die Engel sind teilweise schon ca 2 Wochen vorher beim Aufbau aktiv und kümmern sich danach um alle denkbaren Aufgaben. Zusammen sprechen wir über die Engel, und welchen Typen von Engeln man auf dem Congress begegnen kann.

    Am Ende spreche ich dann noch mit Daniela (@die_horst), die ich im Sendezentrum getroffen habe. Daniela produziert Podcasts zu den Themen Kunst (Kunst & Horst, @kunstundhorst) und Politik (Horst – Die Podcast, @horstdpod) und erzählt mir von beiden Formaten. Wir sprechen über Podcasts und unsere Erfahrungen.

    Daniela ist auch als PodcastPatin (@podcastPatInnen) unterwegs und erählt von diesen. Gerade wenn ihr einen neuen Podcast plant und Hilfe beim Konzept oder der Technik braucht hilft man Euch dort gerne weiter.

    Fragen oder Wünsche für die nächste Folge? Schreibt mir einfach bei Twitter: @HerrMies